Einen kleinen Steinstapel hat sicher jeder schon mal gemacht, sei es als Wegmarkierung, aus Langeweile oder im Spiel als Kind oder mit Kindern. |
Ein ganz lustiges Video über das Steine Stapeln, bzw. wie man es eher nicht angeht, naja, der Herr Maurermeister Adama hat ja sonst auch eher mit eckigen Steinen zu tun.... |
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Ganz beeindruckend sehen große Steine aus, wenn wir versuchen, sie auf die Spitze zu stellen. Dazu brauchen wir auch wieder eine Vertiefung in einem soliden "Standstein" und den Stein, den wir mit seiner Spitze hier hinein plazieren wollen. Der sollte allerdings nicht ganz spitz sein, sondern eine leicht abgeflachte Spitze haben. Den stellen wir nun mit der Spitze in diese Vertiefung und balancieren ihn zunächst so weit aus, dass er wirklich mit seinem ganzen Gewicht auf der Spitze steht und nur noch nach zwei Seiten kippelt, also schon mal zwei Auflagepunkte hat. Nun wie oben beschrieben ganz langsam um seine Achse drehen und irgendwann werden wir feststellen, dass wir plötzlich den dritten Punkt gefunden haben und er praktisch wie gewichtslos steht. Es ist übrigens fast einfacher, dies mit großen Steinen oder Felsbrocken zu machen, als mit kleinen, denn die Auflagepunkte liegen bei großen weiter auseinander. Solche großen balancierten Steine sollte man allerdings nicht herrenlos in der Landschaft stehen lassen, das sieht zwar beeindruckend aus, kann aber auch zur Gefahr werden, wenn Kinder oder ahnungslose Passanten vorbeikommen und ihn anstoßen um zu testen, ob er vielleicht festgeklebt ist. |
Hier erklärt Walter Siebert das Balancieren eines einzelnen Steines (zwar auf englisch und mit schlechtem Ton, aber ganz anschaulich) |
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